Fensterblick Köln
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Ellen Romberg-Hoffmann / Kommentar / KSL hinterfragt
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Ellen Romberg-Hoffmann schreibt:
Das ist wichtig:
Menschen mit Behinderung müssen Unterstützung bekommen.
Damit Menschen mit Behinderung die Rechte nutzen können.
Ellen Romberg-Hoffmann schreibt:
Jeder Mensch kann sich irren.
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Irren bedeutet:
Jeder Mensch kann mal etwas falsch machen.
Irren ist ein Menschen-Recht.
Man muss Menschen mit Behinderung stärker machen.
Damit die Menschen die Rechte nutzen können.
Der Text ist ein Kommentar.
Der Kommentar ist von Ellen Romberg-Hoffmann.
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Ein Kommentar ist ein Text.
In dem Text erklärt eine bestimmte Person:
Das ist meine Meinung.
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Die Meinung ist zu einem bestimmten Thema.
Ellen Romberg-Hoffmann arbeitet beim KSL in Köln
bis zum 31. März.
Ab dem 1. April bekommt Ellen Romberg-Hoffmann die Rente.
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Das bedeutet:
Ellen Romberg Hoffmann arbeitet nur noch bis zum 31. März.
Ab dem 1. April muss Ellen Romberg-Hoffmann
nicht mehr arbeiten.
Ellen Romberg-Hoffmann ist Sozial-Arbeiterin.
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Sozial-Arbeiterin ist ein Beruf.
Sozial-Arbeiter sind Fach-Leute für
- die Beratung
und
- die Unterstützung
von anderen Menschen.
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Ellen Romberg macht Beratung.
Die Beratung ist für Menschen mit Behinderungen.
Als Jugendliche konnte Ellen Romberg-Hoffmann
nicht verstehen:
Ein Mensch behandelt einen anderen Menschen ungerecht.
Das ist ein Bespiel für Ungerechtigkeit:
Ein Mensch gibt einem anderen Menschen
keine wichtigen Informationen.
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Ellen Romberg-Hoffmann ist
- wütend.
- erschrocken.
Wenn Ungerechtigkeit passiert.
In der Arbeits-Zeit macht Ellen Romberg-Hoffmann viele Erfahrungen.
Die Erfahrungen sind oft schlecht.
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Die Erfahrungen sind:
- Einige Dinge sind ungerecht.
- Einige Dinge sind falsch nach dem Gesetz.
- Einige Dinge sind kein guter Umgang mit anderen Menschen.
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Am Ende von dem Text können Sie lesen:
Das ist wichtig:
Es ist gut
- wenn Menschen Unterstützung bekommen.
- wenn Menschen die Rechte nutzen.
Dann gibt es Änderungen.
Es gibt 3 Beispiele.
Die 3 Beispiele sind aus der Arbeit
von Ellen Romberg-Hoffmann.
Die 3 Beispiele erschrecken Ellen Romberg-Hoffmann.
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Beispiel 1:
Im ersten Beispiel geht es um Selbst-Bestimmung.
Die Selbst-Bestimmung ist beim Wohnen.
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Selbst-Bestimmung bedeutet:
Ein Mensch entscheidet selber:
- Was möchte ich?
- Was möchte ich nicht?
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Es gibt ein Ehe-Paar.
Beide Ehe-Partner haben Behinderungen.
Dass Ehe-Paar braucht Unterstützung in der Nacht.
Das Ehe-Paar lebt in einer Gruppe.
Die Gruppe ist in einem Wohn-Heim.
Das Ehe-Paar möchte lieber
in einer eigenen Wohnung leben.
Eine Person hat dem Ehe-Paar die Information gegeben:
Es gibt keine Unterstützung in der Nacht.
Wenn das Ehe-Paar in einer eigenen Wohnung lebt.
Das Ehe-Paar hat der Person vertraut:
Das Ehe-Paar denkt:
Die Information von der Person ist richtig.
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Aber:
Die Information ist falsch.
Das Ehe-Paar hat das Recht
auf Unterstützung in einer eigenen Wohnung.
Die Unterstützung kann auch in der Nacht sein.
Das Ehe-Paar kannte das Recht nicht.
Deswegen lebt das Ehe-Paar in dem Wohn-Heim.
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Andere Bewohner in einem Wohn-Heim
haben die Information bekommen:
Besuch in der Nacht ist verboten.
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Auch diese Information ist falsch.
Die Information ist gegen das Gesetz.
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Falsche Informationen sind Macht-Missbrauch.
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Macht-Missbrauch bedeutet:
Eine Person hat Einfluss auf eine andere Person.
Die Person macht eine Sache falsch.
Das ist schlecht für die andere Person.
Beispiel 2
Im zweiten Beispiel geht es um die Einstellung.
Die Einstellung ist von Lehrern.
Die Lehrer arbeiten an Sonder-Schulen.
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Einstellung bedeutet:
Was denkt eine Person
über eine bestimmte Sache?
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Einige Lehrer denken:
Jugendliche mit Behinderung können nur in
einer besonderen Arbeits-Welt arbeiten.
Wenn die Jugendlichen nicht mehr in die Schule gehen.
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Eine besondere Arbeits-Welt ist zum Beispiel:
Die Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
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Eine Lehrerin dachte:
Eine ehemalige Schülerin mit Behinderung
arbeitet in einer Werkstatt mit Behinderung.
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Aber:
Die ehemalige Schülerin mit Behinderung
arbeitet an einer Universität.
Die ehemalige Schülerin mit Behinderung
ist Lehrerin an der Universität.
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Die Lehrerin von der Sonder-Schule
konnte es sich nicht vorstellen:
Die ehemalige Schülerin arbeitet nicht in der besonderen Arbeits-Welt.
Die Lehrerin hat sich sehr gewundert:
Die ehemalige Schülerin unterrichtet an einer Universität.
Beispiel 3
Im dritten Beispiel geht es um Angst.
Einige Menschen mit Behinderung haben Angst:
Die Ängste sind wegen dem Fordern von Rechten.
Ellen Romberg-Hoffmann hat einige Kollegen getroffen.
Die Kollegen haben Behinderungen.
Die Kollegen haben viel Erfahrung in der Beratung.
Aber:
Die Kollegen haben auf die Forderung
für die eigenen Rechte verzichtet.
Die Kollegen hatten Angst.
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Die Angst war:
Was kann passieren?
Wenn die Kollegen die Rechte einfordern?
Die Kollegen hatten oft zu wenig Kraft.
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Die 3 Beispiele zeigen:
Menschen mit Behinderung sind manchmal abhängig von anderen Menschen.
Es muss sich etwas ändern.
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Warum ist es für Menschen mit Behinderungen nicht normal:
Menschen mit Behinderung setzen sich für ihre Rechte ein?
Viele Menschen mit Behinderung sind beschützt:
Den Schutz bekommen Menschen mit Behinderung als
- Kind
- Jugendlicher
- Erwachsener.
Andere Menschen
- sorgen für die Menschen mit Behinderung.
- versorgen die Menschen mit Behinderung.
- entscheiden für die Menschen mit Behinderung.
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Viele Menschen mit Behinderung
brauchen Unterstützung bei der Körper-Pflege.
Für viele Menschen mit Behinderung ist das normal:
- Andere Menschen fassen die Menschen mit Behinderung an.
- Das Anfassen ist auch an den Geschlechts-Teilen vom Körper.
- Die Pflege-Personen wechseln oft.
Oft können Menschen mit Behinderung nicht bestimmen:
Wer pflegt die Menschen?
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Das ist für Menschen mit Behinderung oft schwer:
- Verantwortung übernehmen.
Die Verantwortung ist für den Menschen mit Behinderung selber. - Sagen:
Bis hierhin.
Und nicht weiter. - Streiten.
- Die eigenen Rechte fordern.
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Warum ist es für Betreuer nicht normal:
Menschen mit Behinderung setzen sich für ihre Rechte ein?
Das ist für Betreuer
von Menschen mit Behinderung oft schwer:
- Die passende Förderung.
- Das Erkennen der Fähigkeiten.
- Die Unterstützung der Selbständigkeit.
- Das Zulassen von Entscheidungen.
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Das ist wichtig:
Menschen mit Behinderung müssen selber Entscheidungen treffen.
Manchmal ist die Entscheidung falsch.
Aber:
Auch mit falschen Entscheidungen kann ein Mensch lernen:
- Der Mensch wird selbstständig.
- Der Mensch wird erwachsen.
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Jeder Mensch kann sich irren.
Irren bedeutet:
Jeder Mensch kann mal etwas falsch machen.
Irren ist ein Menschen-Recht.
Man muss Menschen stärker machen.
Damit die Menschen Menschen-Rechte nutzen können.
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Die Menschen mit Behinderung
und die Betreuer
brauchen Unterstützung.
Die Menschen mit Behinderung brauchen
- Arbeits-Gruppen
- Fortbildungen
- Gute Beratung
- Beratung von andern Menschen mit Behinderung
- Informationen über Rechte
- Das Gefühl: Ich bin gut, wie ich bin.
- Das Wissen: Ich bin gut, wie ich bin.
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Die Betreuer brauchen Unterstützung.
Mit der Unterstützung können die Betreuer fragen:
- Was mache ich in meiner Arbeit?
- Wie mache ich meine Arbeit gut?
- Wie kann ich meine Arbeit anders machen?
- Wie kann ich meine Arbeit besser machen?
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Was bringt die Forderung
nach den eigenen Rechten?
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Das Fordern der eigenen Rechte ist sehr wichtig.
Das ist ein Beispiel:
Wegen den Ansteckungen mit dem Corona-Virus gibt es sehr viele kranke Menschen.
Die Menschen bekommen die Krankheit mit dem Namen: Covid 19.
Einige der Menschen werden sehr krank.
Die sehr kranken Menschen müssen in ein Kranken-Haus.
Die sehr kranken Menschen bekommen eine besondere Behandlung.
Die besondere Behandlung ist gegen Covid 19.
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Das kann passieren:
Zu viele Menschen brauchen die besondere Behandlung.
Die Ärzte können nicht gleichzeitig allen Menschen helfen.
Die Ärzte müssen entscheiden:
- Welcher Mensch bekommt die besondere Behandlung zuerst?
- Welcher Mensch bekommt die besondere Behandlung danach?
- Welcher Mensch bekommt die besondere Behandlung nicht?
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Das Entscheiden der Ärzte nennt man: Triage.
Das Wort Triage ist Französisch.
Das Wort spricht man so: Tri-aasch.
Triage bedeutet: aussuchen oder aussortieren.
Für die Triage gibt es bestimmte Merkmale.
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Menschen mit Behinderung haben gefordert:
Es muss klar sein:
Behinderung darf kein Grund sein,
damit ein Mensch die Behandlung nicht bekommt.
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Die Menschen mit Behinderung haben Recht bekommen:
Es gab eine Entscheidung.
Die Entscheidung war vom Bundes-Gerichts-Hof.
Der Bundes-Gerichts-Hof ist ein sehr wichtiges Gericht
in Deutschland.
Das war die Entscheidung vom Bundes-Gerichts-Hof:
Niemand darf einem Menschen die Behandlung verweigern.
Weil der Mensch eine Behinderung hat.
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Das ist wichtig:
Auch andere Menschen müssen sich
das Fordern von Rechten zutrauen.
Ellen Romberg-Hoffman hat das Einfordern von den Rechten
- in den letzten 7 Jahren gemacht.
- in der Arbeit bei der KSL gemacht.
Ellen Romberg-Hoffmann wird sich auch
nach der Zeit beim KSL
weiter für die Rechte einsetzen.
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Die Kollegen der KSL werden sich weiter
für die Rechte von Menschen mit Behinderungen
einsetzen.
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Sie können Ellen Romberg-Hoffmann
bis zum 31. März erreichen.
So bekommen Sie Kontakt
zu Ellen Romberg-Hoffmann:
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Sie können anrufen.
Das ist die Telefon-Nummer
Telefon 0221 - 277 17 03
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Sie können eine E-Mail schreiben.
Das ist die E-Mail-Adresse:
ellen-romberg-hoffmann@ksl-nrw.de
oder
info@ksl-koeln.de
Männliche und weibliche Schreib-Weise
sind im Text gleich.
Alle sind mit einer Schreib-Weise gemeint.
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Februar 2022