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Minister Laumann: Inklusion in NRW voranbringen

27.07.2020
Das Bild zeigt den NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann

Der Sozial-Minister von dem Land NRW heißt Karl-Josef Laumann.

Er sagt: „Wir wollen, dass Menschen mit Behinderungen ihr Leben
selbstbestimmt und ohne Bevormundung gestalten können.“

Das heißt:
Menschen mit Behinderungen sollen selber entscheiden, wie sie leben wollen.
Niemand darf ihnen sagen, was gut für sie ist.

Das Sozial-Ministerium von der Landes-Regierung in NRW hat jetzt
den ersten Teilhabe-Bericht veröffentlicht.

Der Teilhabe-Bericht ist in schwerer Sprache.

Der Teilhabe-Bericht hat über 300 Seiten.

In dem Teilhabe-Bericht steht:

  • Wie leben Menschen mit Behinderungen in NRW?
     
  • Wo funktioniert die Teilhabe schon gut?
     
  • Wo muss noch verbessert werden?
     

Für den Teilhabe-Bericht wurden 8 Lebens-Bereiche untersucht:

  1. Familie, Freunde, Partner

  2. Bildung und Berufs-Ausbildung

  3. Arbeit und Einkommen

  4. Wohnen, Alltag, Beweglichkeit

  5. Gesundheit

  6. Freizeit, Kultur und Sport

  7. Selbstbestimmung, Sicherheit und Schutz vor Gewalt

  8. Politik, Information und Mitbestimmung.

So wird Teilhabe gemessen:
Die Landes-Regierung von NRW vergleicht:

Gibt es Unterschiede zwischen Menschen mit und
Menschen ohne Beeinträchtigungen in den 8 Lebens-Bereichen?

Und:

Welche Unterschiede sind das?

Zum Beispiel:

Wie viele Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen haben eine Arbeits-Stelle?

Oder:

Wie viele Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen nehmen an einem
Freizeit-Angebot teil?

Die Zahlen werden dann verglichen und für den Teilhabe-Bericht aufgeschrieben.
 

So weiß man:

  • Das ist gut, damit Teilhabe funktioniert.
    Oder:
  • Das müssen wir noch tun, damit das Leben von Menschen mit Behinderungen in NRW noch besser wird.

Der Teilhabe-Bericht zeigt:

In manchen Lebens-Bereichen gibt es schon Fortschritte.

Aber:

In anderen Lebens-Bereichen muss die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen
noch stark verbessert werden.

Zum Beispiel bei der Arbeit.

Deshalb will die Landes-Regierung reden mit :

•  Selbst-Hilfe-Gruppen

•  Vereinen von Menschen mit Behinderung

Den Teilhabe-Bericht in schwerer Sprache finden Sie hier: https://www.mags.nrw/Teilhabebericht_NRW

Im Moment wird der Teilhabe-Bericht übersetzt in:

  • Leichte Sprache

  • Deutsche Gebärdensprache

Und es wird eine Kurzform von dem Teilhabe-Bericht geschrieben.

Außerdem will die Landes-Regierung den alten Aktions-Plan NRW ergänzen.

Der Aktions-Plan NRW ist ein Plan für die Rechte von Menschen mit Behinderung.

Der Aktions-Plan hat einen Namen

Der Aktions-Plan heisst: „NRW Inklusiv.“

Der Aktions-Plan sagt:
Was will die Regierung besser machen, damit Menschen mit Behinderungen
überall mitmachen können.

Der Aktions-Plan wurde 2012 gemacht.

 

Foto: Land NRW